Wer behauptet, Buße und ein bußfertiges Leben seien keine notwendigen Bestandteile der guten Botschaft, der redet von einem anderen Evangelium, und nicht von dem, welches Jesus predigte. Solch ein Evangelium der Selbstzufriedenheit und Selbstgerechtigkeit ist von der Welt, aber bestimmt nicht von Gott. (aus „Jeden Morgen neu“ von John MacArthur)
Einige christliche Strömungen (wie auch die FCG Aarau) behaupten; „wir müssten den Himmel auf die Erde bringen“ und nehmen als Begründung Matthäus 6,10: „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“ Tragischerweise wird - wie so oft - nur das herausgepickt, was ihnen gerade passt und dies auch noch falsch gedeutet. Dieser Vers 10 ist in ihren Augen sowas von wichtig, dass andere Aspekte total vernachlässigt werden. Die meisten erachten es z.B. auch nicht für nötig, unseren Herrn Jesus Christus um Vergebung zu bitten, denn er sei ja schon dafür gestorben, es sei also nicht nötig dies immer wieder zu tun. Genau in demselben Gebet, das Jesus in Mt. 6 lehrt, kommt aber genau dies vor: „Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.“ (Vers 12)
Wer auf die Strasse geht, um den Menschen einen Jesus zu verkündigen der sie heilt und der sie liebt, der verkündigt nicht das ganze Evangelium (vgl. Apg 20,27). „Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ (vgl. Markus 1,15)
1.Korinther 15,3 „Denn ich habe euch zuallererst das überliefert, was ich auch empfangen habe, nämlich dass Christus für unsere Sünden gestorben ist, nach den Schriften, 4 und dass er begraben worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den Schriften“
Wer ein Evangelium verkündigt, welches ohne den Sühnetod Jesu auskommt, verkündigt ein falsches Evangelium! (vgl. Galater 1,3-9)